Herr Galster, Sie studieren seit dem Sommersemester 2017 den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang B.A. Digital Business am IAW. Warum haben Sie sich für ein Studium neben dem Beruf entschieden?
Ich war ziemlich lange auf der Suche und habe den Weiterbildungsmarkt eingehend sondiert, um ein Programm zu finden, das genau meinen Vorstellungen entspricht: Zu Beginn habe ich auch nach Vollzeitstudiengängen recherchiert, etwas Passendes war aber nie dabei. Als dann erstmalig der berufsbegleitende B.A. Digital Business am IAW angeboten wurde, hat mich das Gesamtpaket sofort überzeugt: So waren für mich die Nähe zum Wohnort und Arbeitsplatz wie auch die hervorragende Reputation der Technischen Hochschule Ingolstadt mitausschlaggebend. Der Studiengang beschäftigt sich ferner mit einem Schlüsselthema der Zukunft und zudem war mein Arbeitgeber bereit, mich in Form von Bildungsurlaub bei meinem Vorhaben zu unterstützen.
Warum haben Sie sich für den Digital Business und entschieden? Welche beruflichen Ziele verfolgen Sie nach Abschluss des Studiums?
Der Studiengang behandelt ein sehr interessantes und zukunftsträchtiges Themengebiet, auch den Mix aus technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten finde ich optimal. Ich will mich für die Arbeitswelt 4.0 qualifizieren und auch persönliche Flexibilität im Berufsleben erlangen. Mit Blick auf die Zukunft: Das Studium eröffnet mir neue Perspektiven und ein breites Spektrum an interessanten Stellen, deutschlandweit wie auch global. Langfristig möchte ich mit meiner Fachkompetenz die Digitalisierung bei Audi mitgestalten.
Was macht den Digital Business in Ihren Augen zu einem zukunftsfähigen Studiengang? Und warum würden Sie ein berufsbegleitendes Studium am IAW weiterempfehlen?
Der Digital Business behandelt hochaktuelle Themen, immer am Puls der Zeit. Die Dozenten, Professoren wie auch erfahrene Experten aus der Wirtschaft, vermitteln Inhalte praxisorientiert und gewähren uns Studierenden topaktuelle Einblicke in die Praxis. Im Rahmen des Studiums werden sämtliche Bereiche der Digitalisierung abgedeckt und man qualifiziert sich zum Spezialisten, mit dem Ziel, die digitale Transformation in Deutschland aktiv mitzugestalten. Aus meiner Sicht bietet das IAW die optimalen Voraussetzungen für ein berufsbegleitendes Studium: Das Institut punktet mit einer guten Organisation, hervorragenden Dozenten, modernen Räumlichkeiten und der hohen Qualität der Ausbildung.
Ein Studium neben dem Job fordert eine Menge Disziplin und effektives Zeitmanagement, um beides unter einen Hut zu bekommen. Dennoch haben Sie sich für ein Auslandssemester in Südafrika entschieden. Was war Ihre Motivation ins Ausland zu gehen? Warum lohnt sich dieser Schritt in Ihren Augen? Und welche Erfahrungen werden Ihnen ganz besonders positiv in Erinnerung bleiben?
Ich will die Zeit im Studium nutzen, um so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. Meine Motivation ins Ausland zu gehen war, neben der Erweiterung meiner Sprachkenntnisse, ganz klar die persönliche Weiterentwicklung. Wichtig war mir auch, meine sozialen Kompetenzen zu schärfen sowie meinen Weitblick und meine Weltoffenheit zu stärken. Ich wollte mir auch mein eigenes Bild von globalen Unterschieden oder landesspezifischen Herausforderungen und Problemstellungen machen. Trotz des hohen Arbeitspensums, zeitintensiver Recherche und vielen Gespräche im Vorfeld: Meiner Meinung nach sollte jeder, der die Möglichkeit dazu hat, diesen Schritt wagen. Ein Auslandssemester ist vermutlich eine ganz einmalige Erfahrung im Leben und fördert die Persönlichkeitsentwicklung enorm. Rückblickend werden mir zahlreiche Dinge positiv in Erinnerung bleiben: Die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Südafrikaner, die herzliche Beziehung zu einheimischen Kommilitonen und Dozenten oder die tollen Einblicke in den Alltag Südafrikas. Nachhaltig beeindruckt haben mich auch die Lebensart der Südafrikaner, die wundervolle Stadt Kapstadt und natürlich unvergessliche Reisen und Erlebnisse. Gleichzeitig habe ich während meiner Zeit dort auch gelernt, den Wohlstand, die Sicherheit und die geordneten Strukturen, die wir hier in Deutschland genießen, ganz neu wertzuschätzen.