„Am IAW fühle ich mich sehr gut aufgehoben.“

Viviane Popa, Studierende des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs B.A. Management in Sozialberufen, spricht im Interview über das berufsbegleitende Studium und ihre Erfahrungen am IAW.

Porträtfoto Frau

Viviane Popa, Studierende des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs B.A. Management in Sozialberufen. Quelle: THI

Name: Viviane Popa
Beruf: Erzieherin und Leiterin einer Kindertagesstätte
Studienfach:B.A. Management in Sozialberufen
Studienbeginn: Sommersemester 2017

 

Wie war ihr bisheriger beruflicher Werdegang?
Nachdem ich zwei Jahre als Erzieherin gearbeitet hatte, bekam ich die Chance, eine eigene Kita aufzubauen und zu leiten. Die Einrichtung umfasste 61 Betreuungsplätze und ich habe das komplette Personal aufgestellt, mich um die Materialbeschaffung und Einrichtung gekümmert, sowie das Konzept gemeinsam mit meinem damaligen Team erstellt. Nach einigen Jahren konnte ich dann die Leitung einer größeren Tagesstätte übernehmen: Heute leite ich die Kita „Grüne Insel“ in Ingolstadt mit 111 Plätzen.

Warum haben Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden?
Ich wollte schon immer auf meinem Fachabitur weiter aufbauen und einen akademischen Abschluss erwerben. Aber gleich nach fünf Jahren Ausbildung in ein Studium einzusteigen, kam für mich nicht in Frage. Deshalb habe ich diese Idee erst mal ruhen lassen. Mit dem berufsbegleitenden Studium habe ich einen Weg gefunden, Weiterbildung, Privates und Job optimal zu verbinden.

Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen?
Das Studium ist durchaus sehr zeitintensiv aber auch schön. Ich bekomme so viel tollen Input. Als Erzieherin habe ich eine pädagogische und psychologische Ausbildung hinter mir. Dass ich mich jetzt mit wirtschaftlichen Themen auseinandersetzte tut mir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich gut.

Was schätzen Sie am IAW?
Ich fühle mich gut aufgehoben am IAW. Die Ansprechpartnerin ist immer da und reagiert schnell auf E-Mails. Und selbst, wenn sie in den Urlaub geht, gibt sie vorher Bescheid. Das sind die kleinen Dinge, die es ausmachen. Der Service ist toll!

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem zusätzlichen Abschluss?
Im Vordergrund steht natürlich der Erwerb von wirtschaftlichem Know-how. Auf der anderen Seite qualifiziere ich mich durch den Abschluss aber auch für neue Positionen und habe so die Chance, künftig die Karriereleiter weiter rauf zu klettern.

Wie schaffen Sie es, Studium und Beruf unter einen Hut zu bekommen?
Es ist schon eine Herausforderung das Studium mit dem Beruf und vor allem auch dem Privatleben zu vereinbaren. Man muss gut auf sich selbst achten und regelmäßige Auszeiten und Ruhephasen einplanen, da die Belastung, besonders in der Prüfungszeit, hoch ist. Zusätzlich stellt mich mein Arbeitgeber an Wochentagen für die Module frei. Das ist eine große Hilfe zu wissen, dass ich für die Vorlesungen keinen Urlaub verwenden oder zusätzliche Überstunden machen muss. Alles in Allem ist das Studium mit einer guten Vorbereitung zu meistern und es fühlt sich gut an, wenn man wieder eine Etappe geschafft hat.

 


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