Vier Jahre AImotion Bavaria – eine Erfolgsgeschichte mit Perspektive

AImotion Bavaria präsentierte bei seiner Jubliläumsveranstaltung autonome Fahrzeuge und innovative KI-Projekte. Über 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft erhielten dabei Einblicke in die Forschungsarbeit des Instituts, das sich in den vergangenen vier Jahren als bedeutender Innovationsmotor in der Region etabliert hat.

Modernste Sensorik: Die Forschungsfahrzeuge Sissi und Franz (Foto: THI).

R10D10: Der smarte Roboter kann selbständig aufräumen (Foto: THI).

Zwei, die auf KI setzen: Dr. Michael Klimke (l.), CEO der Bayerischen KI-Agentur, und THI-Präsident Professor Walter Schober (Foto: THI).

Der selbstständig aufräumende Roboter R10D10, die mit innovativer Sensorik ausgestatteten Forschungsfahrzeuge Sissi und Franz und weitere Exponate zogen die Blicke der über 150 Gäste in der Aula der Technischen Hochschule Ingolstadt auf sich. Sie und viele weitere Demonstrationen verdeutlichten die Bandbreite und Tiefe der Forschungsarbeit des Instituts AImotion Bavaria und boten den Besucherinnen und Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Welt der KI.

In den vergangenen vier Jahren hat sich das AImotion Bavaria Institut zu einem wichtigen Innovationsmotor der Region entwickelt. Die Forschungsprojekte des Instituts decken ein breites Spektrum an Themen- und Technologiefeldern ab. Neben Mobilitätsschwerpunkten wie autonomes Fahren, unbemanntes Fliegen und Verkehrsflusssteuerung befassen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch mit digitaler Produktion, digitalem Handel und medizinischen Anwendungen.

Diese Anwendungsfelder werden durch Grundlagenforschung zu KI-Technologien wie Computer Vision und Sprachverarbeitung ergänzt, stets mit dem Ziel, den direkten Nutzen für die Gesellschaft zu maximieren. Dieser Ansatz zeigt sich auch im aktiven Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und der Auseinandersetzung mit ethischen Fragen der Künstlichen Intelligenz.

THI-Präsident Professor Walter Schober betonte: „Die Ernennung zum KI-Knotenpunkt im Rahmen der europaweit einzigartigen Hightech Agenda Bayern ist eine besondere Auszeichnung für die THI. Mit aktuell 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind wir ein bedeutender KI-Hub in Deutschland.“

Professor Michael Botsch, wissenschaftlicher Leiter von AImotion, unterstrich die Vielfalt der aktuellen Projekte, darunter Urban Air Mobility, autonomes Fahren und digitale Produktion. Besonders hob er das Leuchtturmprojekt des KI-Zentrums hervor.

Dr. Christian Lösel, Managing Director von AImotion, stellte die Beteiligung des Instituts an der unter dem Motto „Räume der Mobilität“ ausgerichteten Internationalen Bauausstellung der Europäischen Metropolregion München vor, zu der Ingolstadt gehört.

Nach den Reden nutzten die Gäste die Möglichkeit, die innovativen Projekte in der Aula aus erster Hand zu erleben. Vier Jahre nach der Gründung beweist das AImotion Bavaria Institut, dass es nicht nur führende KI-Lösungen entwickelt, sondern auch Ingolstadt als zukunftsweisenden Technologiestandort positioniert – eine Erfolgsgeschichte mit Perspektive.

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