Vor zehn Jahren gestartet als Initiative Physik-Begeisterter der 10. Klassen des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach, sich zum Projekttag die Labore der Technischen Hochschule Ingolstadt anzuschauen, wurde daraus eine langjährige Beziehung zwischen Prof. Pöppel und einer Reihe von Physiklehrern der Schule. Mittlerweile waren weit über 1000 Zehntklässler an der TH Ingolstadt, um zu hören, zu sehen und ein Gespür dafür zu bekommen, was dort erforscht wird. Anfangs waren ausschließlich die physiknahen Ingenieurlabore im Fokus des Interesses, doch mit der Vorstellung auch betriebswirtschaftlicher Studiengänge und von User Experience Design (Mensch-Maschine-Interface) kamen auch nichttechnische Themen ins Programm.
In den Laboren aus dem Maschinenbau erlebten ganze Jahrgänge eine Reihe von Versuchen zur Strömungsmechanik, zur vielfältigen Mechanik, lauten Flugantrieben etc. Sie sahen virtuelle Realitäten, programmierten/bestaunten auch autonome Roboter in der Informatik, experimentierten mit Schall, löteten in der Elektrotechnik MP3-Player und forschten mit beim Tinnitusprojekt in der funkfreien EMV-Akustikkabine.