Das Projekt "Mensch in Bewegung II" am ForTraNN

Interdisziplinäre Dialoge, außergewöhnliche Events und innovative Ideen für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung – mit der Innovationsallianz „Mensch in Bewegung II“ (MiB) schaffen die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) eine Plattform, um gemeinsam mit Ihnen an der Lösung drängender Fragen unserer Zeit zu arbeiten. 

Mit dem Projekt verfolgen wir gemeinsam das Ziel, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft nachhaltig zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt genutzt werden können, um die Region Ingolstadt zukunftsfähig zu gestalten.

Am ForTraNN erarbeiten wir praxisnahe Formate und neue Transferstrukturen, um das Thema Nachhaltigkeit – eines von insgesamt vier Themenschwerpunkten in MiB II - für eine breite Zielgruppe zugänglich zu machen und in reale Anwendungen zu überführen. Hier zeichnet sich “Mensch in Bewegung” aus durch unterschiedliche Transferformate, wie beispielsweise die “Neuburger Nachhaltigkeitsgespräche”, die wissenschaftliche Transfertagung ”Die große Transformation", oder Transferworkshops an und mit Schulen und mit zivilgesellschaftlichen Akteuren. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projektes Beratungen im Bereich Nachhaltigkeit für diverse Zielgruppen angeboten und Auszubildende zu “Nachhaltigkeits-Coaches” weitergebildet. Mit dem Tool “Energiewende regionalisieren” können Interessierte zudem spielerisch erlernen, wo die Landkreise Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen a.d. Ilm aktuell stehen und wie die Klimaschutzziele der Bundesregierung mit dem Ausbau neuer erneuerbarer Energieanlagen erreicht werden können. 

Weiter unterstützt das MiB-Team am ForTraNN studentische Initiativen (z. B. “Circular Future”) am sowie um den Campus Neuburg a.d. Donau. 

Das Projekt “Mensch in Bewegung II" wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit rund 10 Millionen Euro über fünf Jahre (2023–2027) gefördert.